Laeiszhalle, Hamburg

In seinem Testament vermachte der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz der Stadt Hamburg 1,2 Millionen Mark. Sein Wunsch war es, dass mit diesem Geld eine Musikhalle erbaut werden sollte. Und so geschah es: In den Jahren 1904 bis 1908 entstand die heutige Laeishalle (sprich: "Leißhalle") im neobarocken Stil. Das Hamburger Konzerthaus mit seiner prachtvollen Architektur blickt auf eine lange Tradition zurück. Von Anbeginn wurden hier nicht nur die klassischen Opern, sondern auch Konzertveranstaltungen jeder Art aufgeführt.

Entsprechend verfügt die Laeiszhalle über mehrere Veranstaltungsräume, den Großen Saal, den Kleinen Saal, das Studio E und das Brahms-Foyer. Ein besonderes Schmankerl des Konzerthauses ist zudem das Klingende Museum, welches großen und kleinen Besuchern die Möglichkeit bietet, verschiedene Musikinstrumente zu auszuprobieren.

Wussten Sie schon…?
In seinem Testament bat Carl Heinrich Laeisz mit folgendem Wortlaut um den Bau der Konzerthalle: "eine würdige Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik" sollte es werden.

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Kategorie: Opernhäuser