Wissenswertes zum Straßenverkehr im Ausland

In der Urlaubszeit wagen sich viele Autofahrer auf ungewohntes Terrain und sind entweder mit dem eigenen Fahrzeug oder dem Mietwagen im Ausland auf Achse. Auch in diesem Fall gilt das Motto „Andere Länder, andere Sitten“. Wer einige Tipps beherzigt, kann der Autofahrt in der Fremde gelassen entgegen blicken.Vor allem in den südeuropäischen Urlaubsländern Spanien, Italien und Griechenland regelt sich der Verkehr nicht nur durch Vorschriften, sondern vor allem durch Kommunikation der Autofahrer untereinander. Wer sich dem dortigen Fahrverhalten anpasst und versucht im Storm mitzuschwimmen, kommt in der Regel entspannt zum Ziel. Auch sollte man dort neben Fußgängern auch auf  Eselskarren und andere ungewöhnliche Verkehrsmittel achten.

Weitere wissenswerte Tipps zum Straßenverkehr im Ausland hat der Autovermieter holiday autos zusammengestellt:

1. Temposünder aufgepasst: das Tempolimit ist keine Richtgeschwindigkeit! Wer 20 km/h zu schnell fährt, bezahlt in Italien 150 Euro, in Norwegen kostet es 390 Euro. Wer in Österreich zu schnell fährt, wird mit bis zu 700 Euro belangt!

2. Wer mit dem Handy am Steuer erwischt wird, bezahlt in Spanien 90 Euro, in Griechenland 150 Euro Strafe.

3. Für Drängler hat Belgien nichts übrig: 2.000 Euro Geldbuße und drei Monate Führerscheinentzug.

4. Vorfahrtsberechtigte verlieren in Österreich und Belgien durch Anhalten ihr Vorfahrtsrecht.

5. Falschparken kann teuer werden – in Dänemark fallen dafür mindestens 70 Euro an.

6. Wer eine rote Ampel überfährt, bezahlt in Norwegen 640 Euro Strafe, in Großbritannien 130 Euro.

7. Verboten überholt? Dieses Vergehen kostet in der Schweiz ab 150 Euro, in Spanien zwischen 90 und 300 Euro. Übrigens: wer das Bußgeld hier sofort bezahlt, bekommt 30 Prozent Rabatt!

8. In 17 europäischen Ländern gilt mittlerweile die Lichtpflicht am Tag – Deutschland, Frankreich und die Schweiz geben eine Empfehlung zum Fahren mit Licht am Tag.

9. Auch der sparsamste Deutsche muss sich in Italien an das Verbot eines Benzinersatzkanisters halten – sonst wird er bei Kontrollen belangt.

Quelle: holiday autos

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