Karneval und blau gefrorene Füße sind in Deutschland keine seltene Kombination. Die „fünften Jahreszeit“ kann man aber auch in Sonne statt in Schneematsch verbringen. Auf farbenprächtige Kostüme und ausgelassene Tänze muss man dabei nicht verzichten: Am anderen Ende der Welt, im Archipel der Cook Islands, sind die traditionellen Tänze und Festivitäten der Einwohner Teil ihrer gelebten Alltagskultur.
In den Restaurants und Bars – etwa auf der Hauptinsel der Cook-Inseln, Rarotonga – können die Traditionstänze bei einer Island Night bestaunt werden, während die Besucher sich mit den frischen Köstlichkeiten der Insel verwöhnen lassen. Die Auswahl reicht von typisch polynesischen Köstlichkeiten über internationale Küche bis hin zu kreativem Fusion-Cooking. Gut gestärkt, können die Reisenden anschließend beim Feiern die Gastfreundlichkeit der polynesischen Inselbewohner kennen lernen. Deren Lebensrhythmus ist ansteckend: Gemächlich läuft das Leben auf der Inselgruppe ab, die mit ihrer Ausdehnung von rund zwei Millionen Quadratkilometern nur von rund 15.000 Menschen bewohnt wird. Ein Grund für die Gelassenheit der Insulaner ist natürlich auch das Wetter. Denn selbst im Januar und Februar, wenn auf der südlichen Erdhalbkugel Hochsommer herrscht, steigen die Temperaturen nur selten über 30 Grad.
Stress verboten
Besuchern, denen der Sinn nach mehr Aktivität steht, wird viel geboten. Schnorcheln und Tauchen in den Korallenriffen begeistert ebenso wie das Segeln und Windsurfen über Wasser in Traumrevieren. Doch auch auf festem Boden locken vielfältige Ausflugsangebote, Trekking, Reiten oder Golf.    
Top-ausgestattete Hotels und Resorts bieten neben dem Blick über blaue Lagunen interessante Wellness- und Spa-Angebote. Wer preiswert reisen möchte, findet aber auch attraktive Backpacker- oder Selbstversorger-Unterkünfte. Reisende sollten rechtzeitig buchen, da die Zimmer in der Saison knapp werden können.
