Die Fluggesellschaft Eurowings nimmt beim Auf- und Ausbau ihres Langstrecken-Netzes den weltgrößten Luftverkehrsmarkt Nordamerika ins Visier. Nach einer Startphase mit zunächst zwei Langstrecken-Flugzeugen vom Typ Airbus A330 hat die Interkont-Flotte sechs Monate später Verstärkung bekommen.
Die Ankunft des vierten Langstrecken-Airbus nutzt Eurowings, um ihr Angebot günstiger Direktflüge auf USA-Strecken auszuweiten.
Das erste Nordamerika-Ziel der Airline ab dem Flughafen Köln/Bonn ist Boston, eine der ältesten, wohlhabendsten und kulturell reichsten Städte der USA. Die beliebte Metropole gilt als idealer Ausgangspunkt, um weitere Top-Destinationen wie New York, Philadelphia und Washington zu entdecken. Eurowings bietet Kunden damit erstmals eine Direktverbindung von Nordrhein-Westfalen an die US-Ostküste zu Preisen ab 144,99 Euro an.
Ob kurze oder lange Flugstrecken: Kunden suchen heute vor allem nach günstigen Ticketpreisen und möglichst direkten Flugverbindungen ohne Umstieg. Einer repräsentativen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen zufolge sind diese beiden Kriterien die aktuell wichtigsten bei der Auswahl eines Flugs. Deshalb baut die Airline aus dem Lufthansa-Konzern ihr Angebot preiswerter Direktflüge nicht nur im Europaverkehr, sondern auch auf Langstreckenflügen gezielt aus. Eurowings ist damit die erste Fluggesellschaft im Herzen Europas, die das im Luftverkehr zusehends bevorzugte Low Cost-Geschäftsmodell von der Kurz- auf die Langstrecke überträgt.
Bis zum nächsten Sommerflugplan werden an der Eurowings-Heimatbasis Köln/Bonn drei weitere Langstreckenflugzeuge stationiert, um mit dann sieben Jets Fernziele anbieten zu können. Die Präsenz der Lufthansa-Tochter soll im nächsten Jahr mit neuen Langstreckenzielen weiter ausgebaut werden.