Die Griechenland-Krise wirkt sich auch auf den Tourismus im Land aus. Jeden Tag annullieren ca. 2000 Touristen ihre Zimmer-Reservierungen. Vor allem Unruhen in Athen werden als Grund für die Stornierungen genannt. Doch auch auf den Inseln, wo es bisher keinen Ausschreitungen gab, sind von den Absagen betroffen.
Beim Höhepunkt der Unruhen in Athen am 5. Mai 2010 starben drei Menschen, seitdem häufen sich die Stornierungen. Auch insgesamt ist die Zahl der Buchungen für Urlaub auf den griechischen Inseln stark zurückgegangen.
Schreckt negative Berichterstattung Touristen ab?
Auch die Teile des Landes, in denen es bisher nicht zu Unruhen kam, sind betroffen. Der Trend macht sich auch dort immer stärker bemerkbar: Rhodos verzeichnet 18 Prozent Reservierungsrückgang, Kreta muss 10 Prozent minus verbuchen. Die Hoteliers vermuten, neben den dramatischen Ereignissen in der Hauptstadt, auch die negative Berichterstattung in Deutschland als Grund für den Reiserückgang.
Experten sehen bislang keine Probleme für Reisen nach Griechenland. Weitere Stornierungen könnten jedoch das in Finanznöte geratene Land noch weiter in Probleme treiben, da der Tourismus eine der größten Einnahmequellen Griechenlands ist.
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