Eines der bekanntesten Wahrzeichen feiert runden Geburtstag – und New York feiert vier Tage lang. Vor 125 Jahren, am 24. Mai 1883, wurde die Brooklyn Bridge offiziell eröffnet. Vom 22. bis 25. Mai 2008 gibt es deshalb ein großes Festival rund um die Brücke über dem East River.
Dass man im Big Apple zu Feiern versteht, ist bekannt, und so lassen es sich die New Yorker auch nicht nehmen, einem ihrer bekanntesten Wahrzeichen zu Ehren eine viertägige Party zu veranstalten. Am letzten Maiwochenende dreht sich in der Stadt alles um die weltbekannte Hängebrücke. Kulturfreunde kommen bei Konzerten und dem „Brooklyn Bridge Film Festival“ auf ihre Kosten, Sportbegeisterte werden beim Radrennen „Tour de Brooklyn“ ihre Freude haben. Zudem erfährt man bei Vorträgen und Führungen Wissenswertes über die Technik der Brücke.
Hauptverkehrsader seit Jahrzehnten
Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung galt die Brücke, welche die Stadtteile Manhattan und Brooklyn miteinander verbindet, als technisches Meisterwerk und war die längste Hängebrücke der Welt. Rund 400 Arbeiter benötigten 14 Jahre für ihre Errichtung. Um die New Yorker von der Stabilität der Konstruktion zu Überzeugen, ließ man vor der Eröffnung eine Horde Elefanten über das 1,8 Kilometer lange Bauwerk laufen. 125 Jahre später ist sie eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt und wird täglich von bis zu 100.000 Fahrzeugen passiert.
