Surfen in Sri Lanka: Die besten Hotspots und Tipps

Surfen in Sri Lanka ist der pure Aktivurlaub und ein Paradies für Surfreisende. Über 30 Surf-Hotspots werden von erfahrenen Surfern und Surflehrern in Sri Lanka empfohlen. Einige davon werden hier kurz vorgestellt, außerdem, was Surfer für Ihren Aufenthalt auf der Insel wissen müssen.

Hot-Spots für Surfer in Sri Lanka

Die Arugam Bay liegt an der Ostküste Sri Lankas. Die Bucht dient Anfängern und Fortgeschrittenen zum Surfen. Spots wie Okanda und Panama bieten optimale Bedingungen für Surfsportler. In den Lokalen des Ortes treffen sich am Abend Surfer, um miteinander zu feiern. Der beste Reisezeitpunkt besteht zwischen März und Oktober.

Im Süden der Insel ist Matara einer der bekanntesten Surferorte. Während in der Arugam Bay zwischen November und März nichts mehr los ist, kommen Urlauber in dem auf Surfreisende ausgerichteten Ort auf ihre Kosten. Erfahrene Wellenreiter zieht es ins benachbarte Mirissa. Die Wellen in der Bucht sind deutlich wilder und kaum zu zähmen, weshalb hier besonders Profis auf ihre Kosten kommen.

Weligama überzeugt mit einem zwei Kilometer langen Strand und einer großen Auswahl an Surfschulen. Der Strandabschnitt gilt als das Paradies für Anfänger.

Hikkaduwa liegt im Westen der Insel und ist weltweit einer der begehrtesten Surf-Hot-Spots in Sri Lanka. Malerische Sonnenuntergänge laden zur späten Stunde ein, auf den Wellen des rauen Meeres zu surfen. Für die Anreise zu den Buchten stehen in den Orten Tuk-Tuk-Fahrer zur Verfügung, die einem die schönsten Surfstrände der Insel vorstellen.

Wer den Profis beim Surfen zusehen oder von ihnen lernen möchte, reist im Winter zur Ahangama-Bucht und stellt sich den herausfordernden Wellen des Indischen Ozeans.

Surfreise nach Sri Lanka

Sri Lanka eignet sich aufgrund seiner Meeresbedingungen für verschiedene Surfarten. Mit dem Fun-, Short- oder Longboard praktizieren Sportler das klassische Surfing auf dem Wasser. Windsurfen hingegen ist komplexer, weil der Surfer den Wind auf den Wellen zum Surfen benötigt. Sein Board auf dem Meer zu kontrollieren, ist eine große Herausforderung. Anfänger konzentrieren sich auf klassische Disziplinen, um ein Gefühl für das Surfen auf offenem Gewässer zu entwickeln. Kitesurfen ist für erfahrene Surfer, die die Grundarten des Surfens beherrschen. Auf dem Wasser ist nicht nur das Board zu steuern, sondern auch das Kite. Es gibt insgesamt mindestens zehn praktizierte Surfarten weltweit. Welche in den einzelnen Gebieten in Sri Lanka ausgeübt werden können, danach sollten sich Surfreisende vor der Reisebuchung erkundigen.

Unterkünfte für Surfer

Mit einem Surfboard zu reisen bedeutet seine Unterkunftswahl einzuschränken. Ein Schlafsaal in einem Hostel kommt aufgrund des Platzangebots nicht unbedingt infrage. Surfer dürfen ihr Board nicht unbeaufsichtigt lassen, deshalb kommen nur drei Unterkunftsarten in Sri Lanka für Surfreisende in Betracht:

Spezielle Anbieter richten ihr Angebot gezielt an Surfer. Die Gastgeber betreiben ihre Zimmer, Suiten und Bungalows in Meeresnähe. Der größte Vorteil sind die kurzen Wege zum Strand, ein Lagerraum für mitgebrachte Boards, Insidertipps und Surfkurse für alle Surfklassen. Kima Surf Sri Lanka ist ein Spezialist und richtet seine Serviceleistungen an Surfreisende.

Verschiedene Hotels in Strandnähe bieten geräumige Zimmer, in denen Reisende ohne Schwierigkeiten ein Board unterbringen können. Individualreisende kontaktieren vor der Urlaubsbuchung das gewünschte Hotel und erkundigen sich nach großen Zimmern oder einem Lagerraum für Surfboards.

Private Anbieter auf verschiedenen Online-Buchungsportalen vermieten Apartments, Bungalows, Suiten und Luxusvillen. Alle privaten Unterkünfte, die Surfer sich nicht mit fremden Touristen teilen müssen, sind als Surfunterkunft geeignet, sofern ausreichend Platz für alle Surfutensilien vorhanden ist.

Surfboard in Sri Lanka mieten

Wer ohne Board nach Sri Lanka reist, leiht sich ein Short- oder Longboard in einer Surfschule aus. In einigen Buchten und an weitläufigen Stränden bieten Surfstudios keine Schulungen an. Der Surfverleih zielt auf erfahrene Surfer ab und solche, die mit einem privaten Surflehrer Surfen lernen. Die anfallenden Leihgebühren bezahlen Surfurlauber vor Ort und enthalten diverse Serviceleistungen:

Neben dem Verleih bieten Vermieter Reparaturen von Surfboards. Das Material steht gegen eine einmalige Gebühr zur Verfügung. Die Bedingungen für einen Surfausflug variieren nach den Gebieten auf der Insel. Tagesaktuelle Informationen erhalten Reisende in den Surfschulen und örtlichen Wetternachrichten.

Versicherung für Surfer in Sri Lanka

Surfboards sind wertvolle Sportgeräte und deshalb zu versichern. Reisende, die über eine Agentur eine Surfreise nach Sri Lanka buchen und den Dienst eines Ressorts oder einer Surfschule beanspruchen, erhalten häufig ein Versicherungsangebot. Es ist darauf zu achten, dass die Versicherungspolice nicht nur das Board, sondern weitere potenzielle Schäden abdeckt. Zudem ist der Rücktransport nach Deutschland abzusichern. Eine zusätzliche internationale Unfallversicherung ist in Erwägung zu ziehen, um die eigene Reisekasse im Fall eines Unfalls nicht zu belasten. Die medizinischen Bedingungen in Sri Lanka sind nicht mit deutschen Standards vergleichbar. In vielen Krankenhäusern verlangt die Krankenhausverwaltung den sofortigen Rechnungsausgleich für Behandlungen. Das trifft auch bei Visiten für niedergelassene Privatärzte zu.

Sri Lanka als Surfer entdecken

Sri Lanka ist für Surfer ideal aufgrund seiner Meeresbedingungen. Ansprechende Hot-Spots zum Surfen obliegen der subjektiven Wahrnehmung und des persönlichen Geschmacks. Mit der richtigen Unterkunft für Surfer und lokalen Ansprechpartnern steht einem erholsamen und aufregenden Surfurlaub nichts im Weg.

Kategorie: Traumstrände

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