KaDeWe, Berlin

Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, ist zweifelsohne einer der berühmtesten Einkaufstempel Deutschlands. Das Berliner Warenhaus in der Tauentzienstraße in Schöneberg wurde bereits 1907 von Adolf Jandorf eröffnet und blickt entsprechend auf eine lange und überaus bewegte Geschichte zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Nobelkaufhaus zügig zum "Symbol des deutschen Wirtschaftswunders" und Inbegriff des "freien Westens" in der "Frontstadt" West-Berlin.

So wurde das KaDeWe viele Male aus- und umgebaut und wechselte ganze fünf Mal den Mutterkonzern. Das Sortiment des KaDeWe ist größtenteils gehoben, Freunde von Luxusmarken sind hier bestens aufgehoben. Aber auch Besucher mit kleinerem Geldbeutel werden im Kaufhaus des Westens fündig. Das KaDeWe beweist seit Jahrzehnten durch sein internationales Warenangebot sowohl Weltläufigkeit als auch Weltoffenheit und weiß damit auch Gäste aus aller Herren Ländern zu begeistern. Besonderes Highlight des Kaufhauses ist zweifelsohne die legendäre Gourmet-Etage, die mit 500 Angestellten, 110 Köchen und 40 Konditoren zur kulinarischen Weltreise einlädt.