TravelWorks Sprachreisen

Hallo, ich heiße Sophia, bin 16 Jahre alt und vor genau zwei Monaten (was ein Zufall! :)) bin ich in Kalifornien angekommen. Dass ich heute hier bin, eine tolle Zeit haben darf und das noch für weitere acht Monate, verdanke ich vor allem TravelWorks!

Ich wollte schon immer ein Auslandsjahr in den USA machen, aus verschiedenen Gründen: Kultur, Sprache, neue Menschen… Als es soweit war, mit den Vorbereitungen zu beginnen, war meine Familie, speziell meine Mutter, nicht mehr so begeistert von meinen Plänen. Verständlich – die Tochter in so jungem Alter für zehn Monate auf einen anderen Kontinent zu schicken, ist nicht einfach. Wir vereinbarten ein Gespräch mit TravelWorks, schauten uns aber auch noch andere Agenturen an, schließlich möchte man die Beste für eine so wichtige Reise haben. Meine Koordinatorin war selbst im Ausland als Austauschschülerin, und im Gespräch mit ihr haben meine Mutter und ich viele neue Dinge erfahren. Gemeinsam gelang es uns, meiner Mutter einige Sorgen zu nehmen. Für meine Familie und mich war klar: Bei dieser Organisation sind wir in guten Händen.

Ich hatte von Anfang an einige Hürden zu bewältigen, mehr als manch andere, da ich mehr Impfungen in kurzer Zeit benötigte und aus Italien komme, was für eine deutsche Organisation natürlich schwieriger ist. TravelWorks hat mich bei all diesen Dingen sehr gut unterstützt, und nun bin ich hier!

TravelWorks hat mich als Schülerin gut auf das vorbereitet, was auf mich zukommt, auch auf mögliche Probleme und wie ich diese bewältigen kann. Dabei haben sie meine Eltern stets einbezogen und ihnen bei Gesprächen und Fragen geholfen.

Meine persönliche Koordinatorin war immer für Fragen da und hat mich bis zu meiner Ankunft in den Staaten gut begleitet. Danach wurde ich meinem lokalen Koordinator übergeben, der nicht weit von mir lebt. Auch er ist jederzeit für Fragen und Probleme verfügbar und meldet sich regelmäßig, um zu erfahren, wie es mir geht. Es ist wichtig, auch außerhalb der Gastfamilie eine Ansprechperson zu haben.

Beide Betreuer standen in Kontakt mit meiner Schule. Das erleichterte meinen Einstieg, da die Schule bereits gut informiert war. Alle Lehrkräfte freuen sich, eine Austauschschülerin zu haben, und sind sehr neugierig, von mir Neues zu lernen. Sie sind verständnisvoll und berücksichtigen, dass Englisch meine dritte Sprache ist. Bei Fragen helfen sie gerne und erklären mir auch mal etwas mehrmals. Auch meine Mitschüler sind sehr interessiert und möchten mich kennenlernen.

Der Schulstoff ist leichter als an meiner alten Schule, jedoch ist alles in einer Fremdsprache, und so habe ich stets etwas zu tun, bin aber nicht überfordert. Ich hatte die Chance, eine Freistunde zu wählen und trotzdem alle Pflichtfächer abzudecken. In dieser Zeit arbeite ich oft in der Bibliothek an Hausaufgaben von anderen Fächern. Außerdem musste ich ein „elective“ Fach wählen und habe mich für Töpfern entschieden. Nach der Schule habe ich mich dem Tennis Team angeschlossen, obwohl ich noch nie in einem Team Tennis gespielt habe. Für mich war es wichtig, neue Dinge auszuprobieren und dabei neue Menschen kennenzulernen.

Nun zu meiner Gastfamilie: Ich könnte mir keine bessere vorstellen. Zuvor hatte ich etwas Bedenken, da ich zwei Schwestern habe und mir das Zimmer mit meiner gleichaltrigen Schwester teile. Ich hatte noch nie eine Schwester und teilte als Kind mein Zimmer mit meinem Bruder. Diese Sorgen klärten sich schnell, da ich mich mit beiden Schwestern sehr gut verstehe und das Zimmer teilen nun für mich „mehr Spaß“ bedeutet. Auch meine Gasteltern sind stets für mich da und kümmern sich gut um mich. Außerhalb der Schule unternehmen wir viel zusammen, und erst letztes Wochenende machten wir einen Trip nach LA mit zwei Tagen Disneyland und einem Tag Stadtbesichtigung. Ich habe meine Familie auf eine neue Weise kennengelernt, weit weg vom Alltag, und wir hatten total viel Spaß. Ich bin so dankbar, dass sie mich auf solche Trips mitnehmen und dass sie mich von Anfang an so gut aufgenommen haben. Ich habe diese Menschen bereits jetzt in mein Herz geschlossen und freue mich auf weitere acht Monate mit ihnen!

Ich hoffe, dieser Text konnte euch etwas weiterhelfen und mehr über die Erfahrungen eines Austauschjahres erzählen. Ich kann TravelWorks nur weiterempfehlen! Wie bereits gesagt, wäre ich heute nicht hier, wo ich bin, wenn sie nicht einen so tollen Job gemacht hätten und mich weiterhin auf meiner Reise begleiten!

Sophia