Rucksack Reisen

Habe bereits meherer Reisen hinter mir, in Stömne und Idre, auch im Winter.

Eines lässt sich übereinstimmend sagen, es gibt keinen Plan B oder C, es grenzt an Sturheit und Unvermögen anhand von äußeren Bedingungen eine eigenständige Entscheidung zu treffen,

Da die Reisen für Anfänger mit allgeiner Kondition ausgeschrieben sind und auf eigene Gefahr die Tour unternommen wird, muss jeder für sich entsxcheiden wann es genug ist. Bisher hat es in der Gruppe funktioniert.

Es war bei der letzten Reise bekannt es gibt keine Brücken über die Bäche, obwohl es stark geregnet hat wurden wir zur Suche eines Überganges geschickt. Es waren durch den Regen sie Bäche stark über die Ufer getreten und reißend. Normal. Das soll niemnad von der Leitung geanhmt haben????

Bei ordentlicher Ausrüstung verpackt man seine Sachen wasserfest zu einem Schwimmpaket und geht mit Leine hinüber und holt die Gruppe nach, normal kein Porblem. Wir reden immer noch von Anfängern, aus Büros mit allg. Kondition….. , da kamen die meisten an ihre Grenzen. Es bestand hier Gefahr für Leib und Leben. Nach einigen geglückten Überquerungen hat selbst der Guide eingesehen hier geht es nicht weiter. Mit Wathose besser machbar.

Es gab natürlich keinen Plan B, unser Vorschlag zurück ins Camp, den Regen abwarten bis zum nächsten Tag und in erhöhtem Terrain weitergehen. Wurde natürlich nicht angenommen.

Um es kurz zu machen, das Geschäftsmodell muss dringend überarbeitet werden. Die Tour Beschreibung wurde mehrmals angepasst, leider ohne Datum.

Ein dringender Hinweis, für alle Touren, Kanu-, Wildniswoche etc.: Für Frauen nicht geeignet,es sei denn Kugelstosserin oder ähniches.

Oder ausprobieren und das Beste hoffen.

Der Verlauf der Aktivwoche im Sommercamp Idre ist stark witterungsabhängig, immerhin ist die Gruppe die ganze Woche im Zelt untergebracht und zu Fuß, per Kanu oder Rad unterwegs. Die starken Regenfälle der Vorwochen erforderten eine Umplanung, welche aus meiner Sicht sehr rücksichtsvoll durchgeführt wurde. Statt Fluss wurde See gewählt. Die Versorgung mit Proviant war mehr als ausreichend und vielseitig. Lediglich der Guide schien z.T. überfordert, obwohl die Truppe sehr harmonisch und professionell zusammen arbeitete.

Es stimmt leider: die Guides sind teilweise sehr unerfahren. Unser Guide war zusätzlich auch noch unmotiviert. Außerdem hat sie die leichten Spannungen innerhalb des Teams befeuert, statt schlichtend einzugreifen. Da das ja auch ein Sicherheitsaspekt ist, sollte der Veranstalter unbedingt mehr in die Ausbildung investieren. Klar, jeder fängt mal klein an. Aber ich habe das Gefühl, dass die Guides auch nicht so gut bezahlt werden, weshalb sie auch nicht so motiviert sind. Hier muß langsam mal vom Typ Jugendfreizeitleiter hin zum Typ Outdoorprofi umgesattelt werden. Das erhöht natürlich den Preis, aber mir wäre das egal. Bei der Verpflegung muß man hingegen nicht unbedingt mehr investieren. Finde, es verstärkt das Expeditionsfeeling noch, wenn das Essen nicht so toll ist und man sich über jede Bäckerei oder jede Heidelbeere am Wegesrand freut.

Nun zum Positiven: Alles andere top. Ein Abenteuer, wie man es heute nur selten erlebt. Natur pur und wenn man Glück hat auch Teamspirit pur.

Ich Reise sehr gern in Dalsland und Värmland mit dem Kanu und Launch mit dem Motorrad. Der Veranstalter benimmt sich in den Gebieten nicht wie ein Gast. Er ist der Meinung die Lagerplätze gehören Ihm wenn Sie dort aufschlagen, die Basis in der Nähe von Sillebotten sieht aus als ob man die Flucht ergriffen hat. Die Motorwege werden als Ralleystrecken genutzt, hier hat man mich fast vom Motorrad gefegt, ohne sich drum zu kümmern, beim nächsten mal kriege ich ihn, denn ich kenne nun den Standort vom Basislager.

Grüße

Lothar

Ich war im Januar Teilnehmer am Skilanglaufkurs für Anfänger von Rucksack Reisen in Idre/Schweden. Als ich am zweiten Tag heftig stürzte und mich verletzte, kümmerte sich der als Ausbildungsleiter auftretende Mitarbeiter des Veranstalters nicht um mich, vielmehr war er bereits mit anderen Teilnehmern schon weit vorangeeilt und lies mich hilflos zurück. Daraufhin mußte ich den gebuchten Skilanglaufkurs abbrechen.

Die Unterbringung und das Essen waren zwar gut, das änderte dann aber nichts mehr an dem Totalreinfall bei diesem Urlaub. Leider gab es auch keine Entschuldigung seitens des Kursleiters oder des Veranstalters.

Wer die Gefahr liebt sei herzlich eingeladen. Wir hatten Pech mit unserer Tourenbegleiterin. Sie ist Wildwasserkajakfahrerin – hat jedoch von Wind, Wellen und Orientierung mit und ohne Karten so überhaupt keine Ahnung. Sollte man aber haben, wenn man sich zutraut eine Gruppe Canadier-Paddler (auch für Anfänger geeignet) zu führen. Es gab sehr gefährlich Situationen, da wir nicht nur bei Windstille und Sonnenschein unterwegs waren. Ihr Verhalten war gelinde gesagt unverantwortlich und es ist ein großes Glück, dass Alle unbeschadet zurück gekommen sind. (Tour wurde vorzeitig von den Rucksackreisenden abgebrochen) Ein großes großes Lob an die Mitreisenden – sie sind einfach tolle Menschen und ganz ganz großartig! Fragen Sie den Reiseveranstalter, wodurch sich ihr Guide zum Tourenbegleiter qualifiziert!!!

Bereits 8 Mal mit Rucksack Reisen verreist (reine Erwachsenen-Reisen), sowohl im Sommer als auch im Winter. Reisebeschreibungen stimmig, wer gerne in der Gruppe reist (und auch bereit ist, sich in einer Gruppe einzubringen)sowie gerne Outdoor unterwegs ist(mit allen Vor- und Nachteilen, bei jedem Wetter, etc.) der ist mit den Reisen gut bedient.

Wie schon bei anderen festgestellt. Verpflegung auf unterstem Niveau. Schlechte Organistion, es wird an allen Ecken gespart. Die Guides sind unfähig zu kochen , kümmern sich kaum Gruppen, wolllen für sich sein, vertreiben sogar die Kinder von ihren Zelten (Familienreisen) Für die Gruppendynamik wird nichts getan, alles in allem lieblos organisiert asunder Kanureise auf der Loire hätte man mehr machen könnnen. Bitte diesen Reiseanbiter meiden . Nie wieder!

Unfreundliche Gruppe erwischt; dem Guide war das völlig schnurz. Schwere Sicherheitsmängel beim Bedienen der Spritkocher von den Gruppenteilnehmern – dem Guide wiederum völlig schnurz.

Kartenlesen bei einer Wildniswanderung mangelhaft.

Verpflegung im Camp sehr gut, auf der Kanutour grade noch essbar.

Keine Information bezüglich Trinkwasser (das Seewasser soll man gemäss Veranstalter trinken können – nachdem wir aber tote Tiere herumliegen sahen, kochten wir unser persönliches Wasser selbst ab)

Programm war aber nett zusammengestellt.

Das nächste Mal lieber ohne „Rucksack-Reisen“.

Die angebotene Abenteuerreise ist schon überbucht, es sind aber immer noch Plätze frei. Gegen einen kleinen Preisnachlass kann man eher abreisen… Abenteuerlich ist bei diesem Veranstalter so einiges…