Wer eine Reise in die Dominikanische Republik plant, sollte sich bei einem reisemedizinisch qualifizierten Arzt oder Apotheker zur Malaria beraten lassen empfiehlt das Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf. Das Risiko einer Ansteckung ist zwar gering, aber nicht ausgeschlossen.
Im Januar wurde ein Deutscher und im Februar eine kanadische Touristin infiziert, die sich ausschließlich in Punta Cana aufgehalten hatten. Da beide rechtzeitig einen Arzt aufsuchten, konnten sie erfolgreich behandelt werden.
Auf Symptome achten
Malaria kommt in vielen tropischen und subtropischen Regionen vor und verläuft unbehandelt oftmals tödlich. Der Erreger wird von nachtaktiven Stechmücken auf Menschen übertragen. Frühestens nach sieben Tagen, in manchen Fällen jedoch auch deutlich, später bricht Krankheit mit Fieber, begleitet von Kopf- und Gliederschmerzen aus.
Für einen Aufenthalt auf der karibischen Insel sei deshalb ein guter Mückenschutz wichtig, so das Centrum für Reisemedizin. Und es gilt: Wer nach einer Fernreise Fieber bekommt, selbst wenn schon einige Wochen vergangen sind, sollte sofort zum Arzt gehen, um eine Malaria auszuschließen, so wie es der Deutsche und die Kanadierin nach ihrer Reise auf die karibische Insel getan haben.
Quelle: crm
