Schlagzeilen über Gewalt gegen Ausländer bestimmen derzeit die Meldungen über Südafrika. Obwohl Touristen aus Europa bisher nicht davon betroffen waren, fürchtet das Land Einnahmeeinbußen im Tourismusbereich. Verunsicherte Urlauber erhalten bei South African Tourism kostenlos telefonische Beratung.
Südafrika gehört seit jeher zu den gefährlicheren Reisezielen, und die aktuellen Meldungen über gewaltsame Ausschreitungen verunsichern so manchen Urlauber. An diese richtet sich das Serviceangebot des südafrikanischen Fremdenverkehrsbüros. Unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/118 91 18 beraten Mitarbeiter des Call-Centers Touristen gezielt zu ihrer Reiseroute und geben Informationen zur aktuellen Situation. Die klassischen Reiserouten deutscher Touristen sind von der gegenwärtigen Lage nicht berührt heißt es.
Ausschreitungen vor allem in den Townships
Stornierungen seien bisher weder von den deutschen Veranstaltern noch von den Fluggesellschaften gemeldet worden. Momentan seien nur in sich begrenzte Gebiete Südafrikas wie die Innenstadt von Johannesburg sowie einzelne Townships in Gauteng und Durban betroffen, so das südafrikanischen Fremdenverkehrsbüro.
Das Auswärtige Amt rät jedoch dringend davon ab, sich eigenständig oder im Rahmen von begleiteten Führungen in die betroffenen Gegenden zu begeben.
