Tongariro Nationalpark (Neuseeland)

Der Tongariro ist der älteste Nationalpark Neuseelands und der viertälteste Nationalpark der Welt. Er erstreckt sich im Zentrum der Nordinsel über eine Fläche von rund 800 Quadratkilometern. Er ist Heimat von drei aktiven Vulkanen: dem Tongariro (1968 Meter), dem Ngauruhoe (2291 Meter) und dem Ruapehu (2797 Meter). Für die Kultur der Maori, den neuseeländischen Ureinwohnern, ist Tongariro von besonderer Bedeutung. Im Park befinden sich viele ihrer Kultstätten und sie verehren die Vulkane als Heiligtümer. Der Nationalpark Tongariro ist in den Sommermonaten bei den Neuseeländern äußerst beliebt als Ziel zum Wandern und Bergsteigen. Im Winter überzeugt die Gegend mit ihren Wintersportgebieten Skifahrer und Snowboarder. Aber auch Radfahrer, Angler und Jäger kommen hier auf ihre Kosten. Der Tongariro Nationalpark gehört zum Weltkultur- und -naturerbe der UNESCO.

Übrigens:
Einer der beliebtesten Wanderwege im Tongariro ist der sogenannte Alpine Crossing (deutsch: Alpine Tongariro-Überquerung). Die Stecke von knapp 20 Kilometern lässt sich gut an einem Tag überwinden – entsprechend wandern im Sommer täglich an die 1000 Touristen diese Strecke.

Offizielle Seite: www.nationalpark.co.nz

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