Für die Bewohner der Vulkaninsel Island war der Tourismus schon immer eine wichtige Einnahmequelle. Die abwechslungsreiche Landschaft lockte eine stetig wachsende Zahl von Wanderern, Naturliebhabern und Reiturlaubern. Dabei waren die hohen Preise, vor allem bei Lebensmitteln und Alkohol, für Touristen mit kleinem Budget oft ein Grund, sich die Reise zweimal zu überlegen.
Aber ‚dank‘ der Finanzkrise, die unter anderem Island sehr hart traf, ist Urlaub auf der Insel mit rund 315.000 Einwohnern nun erschwinglich geworden. Ein Staatsbankrott drohte, der Wert der isländischen Krone hat sich halbiert. Infolgedessen wird der Aufenthalt im Land für Urlauber aus Euroländern relativ preiswert, galt Island doch bisher als eines der teuersten Urlaubsländer.
Neues Schnäppchenziel
Reiseanbieter wie Icelandair oder Islanddirekt nutzen die Gelegenheit, um mit Sonderangeboten zu locken, beispielsweise vier Tage in Reykjavik ab 299 € pro Person. Diese Angebote sind aber nur von kurzer Dauer, obiges Beispiel ist nur noch im Oktober buchbar.
Ob das aktuelle Preistief bestehen bleibt, ist ungewiss. Wer die günstigen Preise nutzen möchte, sollte das daher bald tun.
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